Weiter nach Cusco

Nach einer richtig tollen Zeit in den Bergen bei Huaraz, geht es weiter südlich. Und zwar nach Cusco. Dafür muss man allerdings zuerst zurück nach Lima. Diesmal haben wir den Nachtbus genommen. Die Straße ist übrigens richtig gut und die Fahrt somit sehr angenehm. Von Lima aus fahren Busse nach Cusco. Die brauchen allerdings über 21h und kosten nur 20 Euro weniger als ein Flug.

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Somit heben wir nach der Busfahrt in Lima ab.

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Der Landeanflug auf Cusco ist ein bisschen spannend. Die Stadt liegt in einem Kessel, umgeben von Bergen.

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Wir haben eine hübsche Unterkunft nahe der Altstadt. Cusco liegt auf 3400 Meter und es ist nochmal kühler als in Huaraz. Es macht uns nichts aus, dass es draußen kalt ist. Was es ungemütlich macht, sind die ungeheizten Räume. So sitzen wir auch in Daunenjacke im Zimmer und bekommen kalte Füße. Auch die Einheimischen haben drinnen Jacken an. Die sind es eben gewohnt. Krass ist es aber vor allem, dass die wenigsten warmes Wasser zum duschen haben.

In den umliegenden Bergen von Cusco gibt es ein Krankenhaus. Ein soziales Projekt, finanziert durch Spenden, welches den armen Menschen in der Umgebung gute medizinische Versorgung ermöglicht. Ein tolles Projekt mit christlichem Hintergrund. Als der Chris in Mexico gearbeitet hat, habe ich mich dort für die Zahnklinik beworben. Leider nehmen die nur freiwillige Helfer ab 3 Jahren an. Es ist leider gar nicht so einfach ein gutes soziales Projekt zu finden, bei dem man wirklich sinnvoll helfen kann, ohne dass es mehr eine Touristen-Beschäftigung ist oder Geldmacherei.

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Wir gehen abends noch was essen. Und das kann man hier wirklich besonders gut! Allein zum Schlemmen sollte man sich in Cusco genug Zeit geben.

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Alpaca Fleisch – sehr zart und lecker! Außerdem Bio-Gemüse aus eigenem Anbau. 9 Euro für solch ein edles Gericht, das muss man sich schon mal gönnen 🙂 Die Salat-Teller bei denen hier haben über 20 verschiedenen Grünsorten.

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