Wir haben gelesen, man sollte in Peru nur gute Busgesellschaften wählen. Da es bei den Guten preislich keinen großen Unterschied gibt, haben wir gleich die beste Gesellschaft gewählt.
Dass wir dann allerdings so luxuriös reisen, wie noch nie zuvor in einem Bus, hätten wir nicht erwartet.
Wahnsinnig viel Platz, Decken, Filme, W-lan und sogar serviertes Essen gab es.
Schade ist es schon, dass wir hier aus Sicherheitsgründen, auf manche Stadtteile oder einheimische Verkehrsmittel verzichten müssen. Das haben wir in Asien immer sehr geschätzt und genossen, so nah an den Menschen dran sein zu können und das Land möglich intensiv kennen zu lernen.
Hier in den Außenbereichen sieht Lima komplett anders aus.
Die Wüstenlandschaft um Lima sieht irgendwie faszinierend, aber auch recht trostlos aus, vor allem mit dem dichten Nebel.
Umso schöner, als die ersten Pflanzen auftauchen.
Und wir endlich die dichte Wolkendecke hinter uns lassen.
Immer weiter geht es Richtung Norden, hinein in die Anden. Und die Berge breiten sich vor uns aus. Wunderschön!
Wir kommen abends in Huaraz an. Fast 9 Stunden Busfahrt und 400 km liegen hinter uns. Dabei haben wir 3000 Höhenmeter überwunden. Jetzt heißt es erst mal akklimatisieren.
Peru ist übrigens etwa 3X so groß wie Deutschland und hat eine sehr hohe Natur- und Tiervielfalt. Hier findet man Küsten, Wüsten, Gebirge und dichten Amazonas Dschungel.