Aufs Wochenende kam die Familie wieder nach Pucon und wir hatten noch einen schönen Tag zusammen.
Wir sind zum Baden an den Caburgua See und haben noch einen Ausflug an den Trancura Fluss gemacht, der bei Raftern beliebt ist.
Am Samstagabend sind wir gemeinsam wieder zurück nach Temuco gefahren und am Sonntag haben wir einen Ausflug nach Valdivia und Mehuin unternommen.
Unterwegs gab es einen Stop zur Stärkung.
Das Fladenbrot wird im Feuer gebacken und anschließend geschliffen. Ein beliebter Sack.
Unser erster Stop war Valdivia. Hier leben übrigens einige deutsche Auswanderer bzw. deren Nachfahren, wie man häufig erkennen kann. Zur Zeit des Weltkrieges sind viele Deutsche hierher gezogen und man findet hier auch einige Firmen mit deutschem Namen.
Eine Schifffahrt auf dem Fluss, zur Cau Cau Brücke. Das sollte eigentlich ein Brücke nach holländischem Vorbild werden. Aber wegen vielen verschiedenen Problemen, funktioniert sie nicht und ist unbrauchbar. Dafür ist sie jetzt eine kleine „Touristenattraktion“.
Seelöwen, Pelikane und andere Tiere hoffen am Fischmarkt auf einen Leckerbissen.
chilenischer Volkstanz
Mittagspause in der deutsch-chilenischen Brauerei Kunstmann.
Danach ging es an den Pazifik. Wir waren in dem kleinen Ort Mehuin. Die Wellen sind hier ziemlich gross.
Und das Wasser ist eiskalt. Das liegt hauptsächlich am Humboldtstrom, der sehr kaltes Wasser von der Antarktis bringt.
Die Einheimischen gehen trotzdem baden… schliesslich ist ja Sommer. 🙂
Weihnachtsplätzchen bei 30 °C im Februar.
Die Familie hat von den Vanillegipfel geschwärmt, die mein Bruder ihnen mal geschickt hat und die ich gebacken hatte. Also kam ich auf die Idee welche zu machen. Das erste Blech war schon nach dem probieren leer. 🙂
Nun ist schon unser letzter Tag in Temuco. Wir sind noch zu einem Aussichtspunkt mit Blick über die Stadt gefahren.
Und zum Abschied gabs nochmal superleckere hausgemachte Empanadas und ein feines BBQ zuhause im Garten. Die Zeit mit der Familie war sehr besonders und sie ging total schnell rum.