Für ca 1,20 Euro gibts die Kokosnuss mit einem ordentlichen Schluck Rum auf der Straße.
In manchen Parks oder vor manchen Hotels der Stadt, gibt es Wifi Zonen. Mittlerweile bekommt man eine Stunde für 0,80 EUR. Vor nicht all zu langer Zeit waren es noch über 3 EUR pro Stunde. Da Internet auch staatlich geregelt ist, ist das die einzigste Möglichkeit.
Es ist aber auch mal schön, zu sehen das sich die Leute in Restaurants unterhalten, statt auf dem Handy herum zu drücken.
Abends wollten wir rüber zum Fort Morro de la Cabana. Eigentlich nah an der Altstadt, doch zu Fuß nicht zugänglich, da es von einem Hafenbecken getrennt wird. Somit haben wir nach einem Taxi gesucht, dass uns durch den Tunnel auf die andere Seite bringt. Doch das war gar nicht so einfach. Ob Oldtimer oder nicht, die wollten alle min. 10 EUR für die lächerliche Fahrt von ca 4 Minuten. Schlussendlich haben wir dann aber doch noch einen Fahrer für 4,50 EUR bekommen.
Von dort hat man eine tolle Sicht auf die Stadt und die untergehende Sonne am Abend. Ich finde es schön, dass es hier wieder früher dunkel wird. Es wird dann eher gemütlich und man kommt runter.
Es ist das größte koloniale, spanische Festung in ganz Amerika.
Um 21:00 findet dann immer noch eine kleine Show mit Kanonenschuss satt.
Für den Rückweg wollten die Fahrer dann wieder utopische Preise. Da wir zuvor eine Bushaltestelle entdeckt haben, sind wir dorthin und haben den öffentlichen Bus genommen. Da die Strasse direkt zum Tunnel ging, mussten ja alles Busse dort durch um auf die andere Seite zu kommen. Somit waren wir sicher welchen Bus wir nehmen konnten – jeden. Der Bus war sehr voll, nur mit Einheimischen… aber auch sehr billig. Umgerechnet nur 3 cent pro Person. Prima, so macht das schon mehr Spass.