Wir hatten über Ostern auch einen Feiertag in Singapur, den wir natürlich wieder genutzt haben. 😉 Wir waren 2 Nächte in Kambodscha um die Tempelanlagen des Angkor Wat zu sehen.
Siem Reap ist Ausgangspunkt. Unser Hotel ist super schön – klein und individuell, so wie wir es mögen.
Am Abend schauen wir uns im Ort um.
In Siem Reap gibt es richtig gute Restaurants. Total schön und besonders lecker! Wir haben den Tip von Freunden bekommen, vorher zu buchen. Abends füllen sich die guten Adressen schnell.
Am nächsten Tag geht es zu den Tempelanlagen des Ankor Wat.
Einen Führer haben wir nicht genommen. Ein Fahrzeug braucht man allerdings für die weitläufigen Anlagen. Wir haben uns einen Tuk Tuk Fahrer genommen – so kann man sich an den verschiedenen Anlagen Zeit lassen wie man möchte und ist ebenfalls flexibel mit der Auswahl der Tempel die man sehen möchte. Die Fahrt im offenen Tuk Tuk ist zudem sehr angenehm.
Erster Stop ist die Hauptanlage. Wir sind früh aufgebrochen und schauen uns hier den Sonnenaufgang an. Es hat was, wenn man im dunkeln hier ankommt und dann langsam erkennt was da vor einem liegt.
Alleine dieser Tempel hat gewaltige Ausmaße. Sehr imposant.
Die Angkor Wat Anlage war die Hauptstätte des Khmer Königreichs. Zu seiner Blütezeit im 11.-13. Jahrhundert war Angkor Wat die größte vor-industrielle urbane Zentrum der Welt.
Wir gehen weiter zum Ankor Thom Tempel.
Ein Selfie mit unserem Fahrer.
Obwohl es alles Ruinen sind, ist die Besichtigung sehr imposant und überhaupt nicht langweilig. Manche Touristen verbringen hier bis zu einer Woche und lassen sich von ihrem Führer alles erklären. Es gibt bestimmt viele interessante Geschichten. Aber es lohnt auch schon für einen Tag herzukommen. Für uns war es allerdings auch ein sehr langer Tag – von Sonnenaufgang bis spät waren wir in der Anlage unterwegs.
Der Ta Prohm Tempel ist bekannt aus dem Film „Tomb Raider“.
Diese Anlage sieht besonders toll aus, durch die Pflanzen, die sich über die Ruinen winden.
Siem Reap ist natürlich touristisch wegen seiner berühmten Tempelanlagen, die sehr gut besucht sind. Dadurch war es übrigens nicht einfach, die Fotos ohne Leute zu fotografieren. Die Mönche allerdings machen sich echt gut auf den Bildern 🙂
Abends habe ich mein bestes Curry bisher gegessen. Hier im Restaurant HAVEN werden junge, benachteiligte Menschen ausgebildet, damit sie sich eine sichere und unabhängige Zukunft aufbauen können.
Eine sehr wohltuende Fußmassage nach der ganzen Lauferei. Unglaublich, die gibt es in Siem Reap schon ab 1 Euro pro Stunde.
An unserem letzten Tag haben wir noch einen Tempel im Ort angeschaut.