Von Hakone ging es weiter nach Kyoto mit dem Shinkansen Schnellzug. Mit Geschwindigkeiten von bis zu 320 km/h kommt man damit schnell an sein Ziel. In den Stosszeiten fahren die Züge zwischen Kyoto und Tokyo sogar alle 3 Minuten. Das ist öfter als die Ubahn.
Und aus dem Zugfenster erhaschen wir nochmal einen Blick auf den gigantischen Mount Fuji.
Unser Hostel in Kyoto – ziemlich schick.
Kyoto ist die ehemalige Hauptstadt Japans und hat unzählig viele Tempel und historische Gebäude. Sehr sehenswert und beliebt.
Wir sind im Gionvielrtel unterwegs.
Es gibt noch welche, die geheimnisvollen Geishas. Wir haben sie abends im Gionviertel – in der Pontocho Gegend gesichtet. So plötzlich wie sie aufgetaucht sind, so plötzlich sind sie auch wieder in den Häusern verschwunden. Ich hab sie etwas aus der Ferne fotografiert, deshalb auch verschwommen. Die scheuen Geishas möchten nicht fotografiert werden.
Nächster Stop – der Arashiyama Tenryuji Tempel.
Und danach der schöne Arashiyama Bamabus Wald.
Einige Leute sind im traditionellen Kimono gekleidet. Die kann man sich hier in Kyoto leihen. Sieht schon toll aus.
Hinter dem Bambuswald entdecken wir einen wunderschönen japanischem Garten – den Okochi Sano.
Am Ausgang bekommt man noch einen typisch japanischen Matcha Tee.
Heute besuchen wir das Kyoto-Highlight. Den Fushimi Inari Schrein.
Eine riesige Tempelanlage mit langen Alleen aus tausenden von Torii-Bögen, die sich den Berg im Wald hinauf schlängeln. Wir sind über 2 Stunden gelaufen und die Bögen wollten einfach nicht enden. Beeindruckend.
Mit viel Geduld, bekommt man auch das Foto ohne Personen darauf. Weiter oben wurde es dann immer leerer und ruhiger.
Und unterwegs kommt man an vielen kleinen Schreinen vorbei. Die Steinfiguren und Laternen im Wald sind von Moos bewachsen. Das sieht wirklich alles sehr schön aus.
Unsere Besuchszeit passt dann sogar noch für den Sonnenaufgang am Viewpont auf dem Berg.
Ein weiterer großer Tempel den wir besucht haben, ist der Higashihonganji Tempel.
Wir genießen die sommerlichen Temperaturen und das tolle Wetter.
Als wir im Kiyomizu Tempel ankommen, werden wir mal wieder nett um ein Foto gebeten.
Einfach cool, die ganzen Leute im Kimono.
Japanischer Sake Reiswein und das asientypische Wassereis-dessert.
Unterhalb des Tempels grenzt das Sannenzaka – Viertel an.
Auch hier gibt es einige traditionelle Gassen zu sehen.
Durch den teuren Wohnraum gerade in Städten, haben viele Japaner nur sehr kleine Wohnungen mit wenig Privatsphäre. Deshalb sind diese Stundenhotels gefragt.
Oder zum Bespiel so ein Kartzencafe. Bei dem man nicht wenig Geld bezahlt (ebenfalls nach Zeit), um mal ein paar Katzen in häuslicher Atmosphäre streicheln zu können.
Ein japanischer Zen Garten.
Zwischenzeitlich mussten wir mal unser Hostel wechseln, da es nicht durchgehend verfügbar war.
Wir gehen nochmal ins Gionviertel – das Shinbashi Dori Eck hat uns so gut gefallen.
Wir haben Glück und bekommen ein schönes Fotoshooting mit.
Und dann kamen sogar noch 2 Geishas vorbei. Bzw. Maikos, die noch in der Ausbildung sind und sich fotografieren lassen.
Da sind wir zur richtigen Zeit am richtigen Ort gelandet.
Zum Abschluss sind wir nochmal lecker Sushi essen gegangen.
Japan – eine ganz andere Welt. Es hat uns hier richtig gut gefallen! Ein modernes Land mit vielen Traditionen, einer besonderen Gemütlichkeit und netten, sehr gesitteten Menschen.