Heute stehen wir schon um 5 Uhr auf, um den ersten Bus zu nehmen. Wir wollen vor den ganzen Massen am berühmten Fushimi Inari Shrine sein.
Der Schrein ist berühmt für seine unzähligen roten Torii (Torbögen), die sich den Pfand am dahinter liegenden Berg hinauf schlängeln, vorbei an vielen kleinen Schreinen.
Sehr beeindruckend. Auch beim zweiten Besuch. Das frühe Ausstehen hat sich auf jeden Fall gelohnt. Hauptsächlich sind ein paar frühe Fotografen mit Stativen unterwegs.
In der einen Richtung sind die Torii blank und in der anderen Richtung sind sie beschriftet.
Immer weiter schlängelt sich der Weg mit den Bögen durch den Wald hinauf. Dabei wird es immer ruhiger und man trifft auf immer weniger Leute.
Wenn man sich Zeit lässt, kann man gut 2 Stunden für den Weg nach oben verbringen.
Und zwischendrin hat man mal eine tolle Aussicht auf die Stadt.
Immer wieder kommt man an verschiedenen, kleinen, von Moos bewachsenen Schreinen vorbei.
Danach lassen wirs im Hostel ruhig angehen.
Doch der Hunger treibt uns dann auch wieder aus dem Haus. Wir müssen umbedingt noch Udon essen gehen. Die Nudeln haben wir in Japan lieben gelernt und danach des Öfteren in Singapur gegessen.
Frisch vor Ort zubereitet.
Mmmh. Dazu ein weiches Ei, Frühlingszwiebeln und Gemüse-Tempura.
Den Nachmittag verbringen wir dann noch in einem Onsen in Arashiyama. Onsen sind Bäder mit heißen Quellen. Hier in Kyoto allerdings nur erhitztes Quellwasser und nicht vulkanischen Ursprungs.
Wunderbar, nach den ganzen Sehenswürdigkeiten – am kühlen Abend im heißen Außenbecken zu entspannen.