Heute geht es für uns über die Grenze. Wir führen unseren Road-Trip in Botswana fort und freuen uns, auch noch ein weiteres Land mit Camper bereisen zu können.
Es sind nur etwa 2,5 – 3 Stunden Fahrt bis wir die Grenze zu Botswana erreichen. Während einer Pinkelpause entdecken einen großen Käfer.
Der Grenzübertritt klappt gut und bis nach Kasane, unserem Ziel ist es auch nur noch eine Stunde Fahrt. Ha, lustig, hier laufen die Warzenschweine sogar durch die Ortschaft.
Kasane hat 9000 Einwohner. Die Stadt ist Ausgangspunkt für verschiedene Aktivitäten. Hier bleiben wir sogar mal für 5 Nächte. Heute besorgen wir noch eine Sim-Karte fürs Handy und füllen unsere Lebensmittelvorräte auf.
Mal wieder ein paar Elefanten, auf dem Weg zu unserem Camp.
Wir haben doch etwas länger für die Einkäufe gebraucht und so wird es schon dunkel bis wir unser Camp erreichen. Wir machen noch etwas Sport und buchen einen Ausflug für den morgigen Tag.
Wir stehen heute ganz früh auf, um die berühmten Victroria Fälle zu sehen. Diese sind nur 80km von Kasane entfernt. Simbabwe und Sambia teilen sich die Wasserfälle. Wir gehen auf die Seite von Simbabwe.
An der Grenze ist ordentlich was los und wir müssen knapp eine Stunde auf unser Visum warten. Es ist übrigens einfacher und zudem günstiger, den Transfer über eine Tour zu buchen, als selbst zu fahren.
Natürlich sind die bekannten Victoria Fälle gut besucht und der Ort hier ist super touristisch. Gut, dass wir uns auch für heute wieder Mittagessen vorgekocht haben, denn die Restaurants sind total überteuert.
Doch bevor wir zu Mittag essen, erkunden wir natürlich zuerst mal die Wasserfälle. 30 US-Dollar bezahlt man für den Eintritt in den Nationalpark mit seinen Aussichtspunkten. Insgesamt kein günstiger Ausflug, mit dem Visum und Transfer – doch wenn wir schon mal hier sind, möchten wir uns das natürlich nicht entgehen lassen.
Es hängt ordentlich Sprühnebel in der Luft – schön, wie sich mit der Sonne der Regenbogen darin bildet.
Die Victoria Fälle gehören seit 1989 zum Weltnaturerbe der Unesco. Es ist der breiteste durchgehende Wasserfall der Erde.
Selbst nach der sehr gering ausfallenden Regenzeit ist es wahnsinnig beeindruckend, was für gewaltige Wassermassen hier vom Sambesi River in die Tiefe stürzen.
Im hinteren Bereich ist der Sprühnebel so dicht, dass wir in kürzester Zeit durchnässt sind und uns nur noch das filmen mit der GoPro bleibt. 🙂
Zum Schluss gehen wir noch ein Stück über die Brücke, die zur Sambia Seite führt.