Wir unternehmen heute eine geführte Tour in das Okavango Delta. Eigentlich kann man hier in Maun direkt vom Fluss aus mit dem Boot starten. Doch durch die Trockenheit müssen wir erst mal ein ganz ordentliches Stück mit dem Auto fahren.
Im morgendlichen Fahrtwind ist es gut frisch.
Dann können wir endlich in die Boote umsteigen.
Traditionell wird hier mit dem „Moro“ gefahren. Das ist ein Einstamm-Boot – geschnitzt aus einem einzigen, dicken Baumstamm. Doch mittlerweile sind die meisten Moros aus Kunststoff.
Wir genießen die Fahrt durch die schöne Delta-Landschaft.
Zwischendurch hören wir auch mal Tier-Geräusche und machen langsam. Doch durch das hohe Gras ist es natürlich schwierig etwas zu sehen.
Wir steigen auf einer Insel aus und machen noch einen kleinen Bush-Walk.
Unser Guide erklärt uns unter anderem, dass Termitenhügel hier zum Häuserbau verwendet werden. Die besonders stabile Termitenerde eignet sich sehr gut dafür.
Danach futtern wir unser Lunchpacket und wer möchte kann das fahren mit dem Moro ausprobieren.
Man braucht schon etwas Balance in den wackeligen, schmalen Booten.
Und dann geht es auch schon wieder auf den Rückweg.
Cool, vom Auto aus entdecken wir dann noch eine Büffelherde.
Mit Kälbchen.
Man kann auch Camping-Übernachtungstrips ins Delta unternehmen oder ein Helikopter-Flug wäre sicherlich auch toll, um die Delta-Landschaft von oben zu sehen. Doch diese sind richtig teuer.