Elephant Sands

Wir sind wieder unterwegs. Die Straße führt durch einen Nationalpark. Wir haben mitbekommen, dass hier wohl nicht geblitzt wird, da die Polizei Angst vor den Löwen hat. 🙂 Es gibt auch hier ein paar Raststellen, allerdings stehen da Warn-Schilder: Betreten auf eigene Gefahr. Doch pinkeln müssen wir natürlich trotzdem mal.

Von Kasane soll es nach Maun gehen. Diese Etappe ist etwas zu weit und deshalb werden wir einen Zwischenstopp für eine Nacht einlegen. 

Wir haben dafür in Windhoek einen tollen Tipp bekommen, von einem Paar, das gerade ihre Tour beendet hatte. 

Das „Elephant Sands“ ist eine super schöne Lodge und Camp Site. Und wie der Name schon sagt, werden wir wohl auch hier Elefanten sehen. Und das haben wir auf der Zufahrt zum Camp auch schon. Also nicht nur ein langweiliger Ort für die Rast auf dem Durchweg – sehr cool. 

Als wir dann im Inneren des Camps ankommen, sind wir geflasht… 

Im letzten Camp sind wir ja schon super nah an die Elefanten rangekommen, aber dass es noch krasser geht, hätten wir nicht für möglich gehalten. Gigantisch!

Und hier versammeln sich die Elefanten auch schon tagsüber am Wasserloch. 

Die ganze Lodge- und Campinganlage ist um das Wasserloch herum gebaut. Die Wasserstelle ist Mittelpunkt und man kann sie von überall gut überblicken. Die Elefanten laufen direkt durch die Anlage, um das Wasser zu erreichen. Echt verrückt!

Von riesigen Bullen bis zu den Kleinsten, ist hier alles vertreten. 

Wir wurden gewarnt, den Elefanten Platz zu machen, wenn sie einem den Weg kreuzen. Es sind immerhin wilde Elefanten. Ein Stück weit sind die Tiere hier natürlich trotzdem die Menschen und die Anlage gewohnt. 

Es gibt diese Sperren am Boden, damit die Dickhäuter nicht weiterkommen. Zum Poolbereich hin und an den Sanitäranlagen. Denn anscheinend haben die Tiere schon öfters Waschbecken oder ähnliches zerstört. Der Rüssel riecht jede Wasserquelle und das ist wohl sehr verlockend für die Elefanten. 

Wir richten unser Camp und machen uns Mittagessen. Boah, so eine Kulisse hatten wir auch noch nicht beim Kochen oder Campen. 

Der Knaller, oder?

Am schönen Gemeinschafts-Bereich lässt es sich auch sehr gut aushalten. 

Bei dieser Kulisse kann es nicht langweilig werden. 

Der Slogan der Lodge passt sehr gut: „Where Elephants Rule“

Wow, manche Bullen ist riesig und einer läuft so nah an unserem Camp durch. 

Den ganzen Tag über ist richtig viel Betrieb ums Wasserloch.

Abends wird fürs Dinner gedeckt – richtig schön machen die das hier. Wir gönnen uns das heute auch mal. Zudem sind die Preise hier echt fair. 

Es wird zwar frisch am Abend im Winter, doch über das fantastische Wetter mit den klaren, sonnigen Tage kann man nur schwärmen. 

Eine stimmungsvolle Atmosphäre für unser Dinner. 

Und super lecker ist es auch. Wir schlagen uns den Bauch voll am üppigen Buffet. Etwas zu voll. 😉 Wir genießen die kulinarische Abwechslung zu unserem einfachen Camping-Essen. 

Heute müssen wir kein eigenes Feuer machen. Wir genießen das riesige Camp-Feuer vor den Elefanten. 

So gemütlich und warm sitzen wir fast noch bis 23:00 Uhr am Feuer und unterhalten uns ganz nett mit einer Reisenden aus Südafrika.

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